So. Es sind auch noch weitere Türchen aufgemacht worden, und da ich mehr oder minder zuverlässig war, was das Bildermachen und dokumentieren anging, hier die Türen 4-11 im Schnelldurchlauf:
4. Dezember
Ein Besuch beim Holy Shit Shopping. Was war es schön! Ich bin letztes Jahr schon dabei gewesen und habe lange draußen bei Kälte und Schnee angestanden, um drinnen völlig eingequetscht nur einen schnellen Blick auf die Sachen werfen zu können – man wurde schnell nach vorne geschoben. Diesmal war die Halle viel größer, allerdings die Anzahl der teilnehmenden Künstler etwas kleiner. Dafür waren welche da gewesen, die man sonst nicht auf anderen Märkte sieht, was wiederum gut ist.
Es ist schon unglaublich und inspirierend, was die Künstler alles machen und anbieten. Gekauft habe ich einen furchbar schmeckenden aber von innen wärmenden Obstler, ein Schnaps mit Birnen und Äpfeln und was weiß ich noch alles. Überhaupt nicht mein Fall, aber ein schönes Weihnachtsgeschenk. Und ein Mousepad.
5. Dezember
Durch Zufall habe ich die Band entdeckt, die das Lied für diese Handy-Werbung spielt. Ein Glück – denn ich habe mir weder die Musikrichtung, noch die Band, noch die Handymarke gemerkt. Und trotzdem gab es heute eine CD von Empire of the Sun.
6. Dezember
Seit heute scheint wieder ein bisschen mehr Licht in der Küche. Unter dem Küchenschrank hat ein Freund von mir vor Ewigkeiten Licht angebracht. Und die Glühbirnen haben nach und nach den Geist aufgegeben. Und die einzig verbleibende Glühbirne hat vor ca. einem Jahr das letzte Mal gebrannt. Wie das so ist, gewöhnt man sich ziemlich schnell daran – aber es war schon eine gute Gelegenheit, daraus ein Geschenk zu machen. Also überlegte ich mir im Voraus, woher ich solch exotische Glühbirnen herbekommen könnte, die unter einem Küchenschrank passen. Und zu meiner Überraschung, als ich darunter geschaut habe: es waren ganz normale Glühbirnen! Wahnsinn. Jetzt sind wieder 10 funktionierende Glühbirnen in der Küche – aber leider nur 4 funktionierende Fassungen. Naja. Der Wille zählt.
7., 8. und 9. Dezember
Tja. Für diese drei Tage waren irgendwelche Ausflüge geplannt, die allesamt ins Wasser gefallen sind :( Aber: ich habe Schokobons in die Boxen reingemach.
10. Dezember
Jetzt überlege ich die ganze Zeit wie die Dinger heißen könnten. Also hier waren Tüten für Teelichtkerzen drin. Als ich beim Craft:raum war, habe ich die unglaublich tollen Masking Tapes entdeckt – japanische, bunte, schöne Klebebänder aus Reispapier. Und auf dem Tisch lagen Papiertüten, die ich eigentlich schon für den Adventskalender an sich haben wollte, aber nicht wusste, wo es sie gibt (ich habe den Tipp bekommen, Budni soll sie rel. günstig verkaufen). Ich habe ein paar Tüten gemacht, einige sehr simpel und eine sehr schöne – das Praktische an der Masking Tape ist, dass man das Band zur Not auch wieder abnehmen und kleben kann, ohne dass die Papieroberfläche rausgerissen wird.