Hach, was bin ich wieder pünktlich hier mit dem DIY-DIY-Adventskalender. Macht aber nichts – es ist Zeit für das 3. Türchen: Selbstgebackene Kekse!

Seit Jahren backe ich mit einem Freund zusammen Kekse. Dieser Freund hat mehrere Backbücher, Backformen, Backpapier, Backofen und Backallesmögliche, was man sich nur wünschen kann. Ich habe einen schlecht funktionierenden Backofen, keine Rürhschüssel, immer 250g Mehl zu wenig – aber 1000 von Ideen, wie man hübschere Kekse machen kann. Und jedes Jahr das Gleiche – die Kekse sind fertig, sehen nie aus wie auf dem Bild und ich habe das Gefühl, von mir vorgeschlagene Kekse würden ganz anders aussehen und schmecken.

So hat er sich dieses Jahr darauf eingelassen, dass ich die Kekse aussuchen darf. Endlich! Meine Chance war gekommen. Zeit für die hübschsten Kekse der Welt – die Zeit, die sie zum fertig werden brauchen, haben für mich überhaupt keine Rolle gespielt. Außerdem konnte ich endlich beweisen, dass auch die „Dr. Oetker Rezepte“-App auch eine Daseinsberechtigung hat. Lange Zeit vorher hatte ich mir da die Kekse schon ausgesucht:

  • Chocolate Cookies
  • Pennsylvenia Dunkers
  • und noch eine andere Sorte, die soeben aus den Favoriten verschwunden ist – was übrigens beim Backen mehrfach passiert ist und ich wieder durch alle Kekse durchblättern durfte.

Aber: nur weil man jedes Jahr Kekse backt bedeutet das noch lange nicht, dass man weniger überrascht ist, wie lange das doch alles dauert und wie viel man innerhalb kürzester Zeit schmutzig machen kann. Und ich habe die Kekse zum ersten Mal ausgesucht – dass ich dabei auch gucken sollte, wie lange die Teige jeweils gekühlt werden mussten, darüber hat keiner gesprochen. Und so sahen sie Stunden später aus, als wir endlich fertig waren:

St. Pauli Kekse durften nicht fehlen