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Wer hier regelmäßig mitliest, der weiß es bereits: in letzter Zeit bin ich immer häufiger mit Campingwagen, Fahrrad und Hund unterwegs. Es ist zu herrlich, alles einzupacken und einfach loszufahren. Und mit der Zeit kommt die Erfahrung und in meinem Fall auch die Sicherheit: ich brauche dringend einen Helm.

Denn mein Boxermädchen Emmy ist einfach unberechenbar. Am Anfang hatte ich einen Plan: Auf dem Hinweg läuft sie nebenher. An dem einen Fahrrad ist nämlich eine Stange, an der Emmys Leine befestigt wird. Ist das Wetter zu heiß oder die Fahrradtour länger, kommt sie in den Fahrradanhänger. So der Plan.

Die Wirklichkeit sieht so aus: Mal läuft es wunderbar, mal läuft es gar nicht. Soll heißen: manchmal läuft sie wie der besterzogene Hund der Welt neben dem Fahrrad her, manchmal läuft sie so schnell voraus, dass ich kaum hinterher komme. Da wird gezogen und gezerrt, sie hechelt, würgt und kriegt keine Luft und ist trotzdem nicht davon abzubringen, wie eine Wahnsinnige zu ziehen. Manchmal sitzt sie im Anhänger und dreht sich die ganze Zeit hin und her um ja nichts zu verpassen. So oder so: fahre ich etwas unaufmerksam oder zu langsam ist die Wahrscheinlichkeit dass sie mich umreißt so klein nicht. Deswegen ist vor kurzem meine Entscheidung gefallen – ein Helm musste her.

Mit Fahrradhelmen hatte ich mich zwar noch nie auseinander gesetzt, aber eins wusste ich: meiner sollte stylisch aussehen. Ich meine, hallo, ich fahre doch nicht ein großartiges Diamant-Fahrrad um mit einem schlichten, funktionalen, aerodynamischen Helm drauf zu sitzen. Stand nicht zur Debatte :) Nach langer Recherche und Rumfragerei im Freundeskreis stand es für mich fest: es sollte ein Nutcase Helm werden.

Hand aufs Herz: ich war sehr versucht, einen Helm mit einem abgefahrenen Design zu bestellen. Aber ich habe meine Vernunft gefragt: welche Farbe passt am besten zu meinem Fahrrad? Was habe ich beim Fahrradfahren immer an? Was sieht dazu am besten aus? Ihr merkt schon – das Thema habe ich absolut sachlich behandelt.
Scherz beiseite – natürlich waren mir eine genaue Passform, die Lüftung, die Reflektoren und die Sicherheitsstandards wichtig. Wie diese Punkte bei meinem Nutcase Helm abschneiden, seht ihr weiter unten.

Die Helme

Nutcase Helme Test

Die Auswahl an Fahrradhelmen ist groß und macht die Entscheidung nicht leichter. Nach langem Hin- und Herüberlegen stand schon mal fest, dass es ein matter Helm sein sollte. Die finde ich noch ein Stückchen edler als die glänzenden und sie sind recht schlicht, was mir gut gefallen hat – ich hatte etwas Angst, mich an den anderen Designs irgendwann satt zu sehen. So richtig entscheiden konnte ich mich aber nicht – am Ende haben sowohl das Modell „Fire Engine Red Matte“ als auch „Blackish Matte“ den Weg zu mir nach Hause gefunden…

Das Design

Fahrradhelm Design stylisch

Was soll ich sagen. Ich finde die Helme großartig und für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Ob man seinen Kopf eher nach einem Schildkrötenpanzer, nach Wassermelone oder nach Marienkäfer aussehen lassen möchte, all das ist dank der großen Auswahl möglich. Die matten Helme haben es mir angetan, das habt ihr ja oben schon gelesen. Um mich geschehen ist es dann, als ich das schwarze Visier in der Verpackung entdeckt habe. Das leichte Teil ist einfach abnehmbar und lässt den Helm im Handumdrehen wie ein schönes Retrostück aussehen.

Die Passform

Passform Fahrradhelm

Insgesamt gibt es vier verschiedene Helmgrößen. Um die richtige Größe zu bestellen, muss man seinen Kopfumfang kennen. Um den auszumessen, legt man ein Maßband etwa 0,5 cm über dem Ohr an, zieht es weiter nach vorne (etwa 1,5 cm über den Augenbrauen) und mißt einmal rum. Das sollte man mehrmals wiederholen, um den größten Umfang zu finden – an diesem sollte man sich dann orientieren.
Der Helm selbst hat innen mehrere Polster, die per Klettverschluss gehalten werden. Es werden Extra-Polster mitgeliefert – man kann hier zwischen dickeren und dünneren wählen.
Hinten ist ein kleines Rädchen an dem man drehen kann, um einen besseren Sitz zu erreichen. Ein bisschen hier drehen, ein bisschen dort ziehen und der Helm sitzt wie angegossen.

Die Lüftung

Die zahlreichen Luftkanäle sorgen dafür, dass die Luft immer zirkuliert und man beim Fahrradfahren einen kühlen Kopf bewahren kann. Die Fahrtluft kann vorne durch die zwei Belüftungsöffnungen rein und durch die sechs oberen und zwei hinteren Öffnungen wieder raus. Ich bin gespannt, ob ich bei meiner Geschwindigkeit etwas davon merken werde :)

Die Reflektoren

Insgesamt sorgen fünf Reflektoren dafür, dass man von allen Seiten gesehen wird. Beide Logos vorne und hinten reflektieren, genauso wie die Verschlussschnallen an den Seiten unter den Ohren und das Verstellrädchen am Nacken. Ich fahre zwar selten nachts und vermeide möglichst schlechtes Wetter, aber manchmal kann man es eben nicht vermeiden – da möchte ich nicht übersehen werden.

Fazit

Für mich ein perfekter Helm. Obwohl ich so viel über das Aussehen geschrieben habe, war mir natürlich die Qualität am wichtigsten – der Helm sollte gut passen und nirgends drücken. Auch der Preis hat eine Rolle gespielt – die Helme kosten um die 70€ und sind damit erschwinglich.
Ich hoffe, ich muss niemals ein Update schreiben wie der Helm sich bei einem Unfall macht… Aber ich bin zuversichtlich. Denn obwohl ich das Fahrradfahren mit Hund für eine anspruchsvolle Sportart halte, sehe ich mich noch nicht als Extremsportlerin :)

Wie seht ihr das? Habt ihr einen Helm auf, wenn ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid? Oder gar mit Fahrrad und Hund gleichzeitig?

Übrigens: dieser Post ist in Kooperation mit Nutcase Helmen entstanden – vielen herzlichen Dank dafür!
Die Qualität dieses Produktes hat mich wirklich überzeugt. Ich kann euch die Fahrradhelme wirklich weiterempfehlen und das alleine ist der Grund, warum sie den Weg in meinen Blog geschafft haben.