Sieben Wochen am siebten März. Seit 49 Tagen ist nichts mehr wie es einmal war. Fast 50 Mal aufwachen und dabei Mutter sein – fühlt sich immer noch verrückt an. Oder sollte ich lieber perfekt sagen?

Die Geburt: perfekt.
Natürlich jetzt im Nachhinein, ich hätte selbstverständlich jeden umgebracht, der mir diesen Quatsch nur ein paar Tage danach gesagt hätte. Aber hey: das erste Kind in weniger als 3,5 Stunden zu bekommen ist schon ganz cool.

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Der Hund: perfekt.
Ich hatte mir wirklich Sorgen gemacht. In Gedanken suchte ich nach dem passenden Geschenkpapier, um meinen Schwiegereltern einen Hund zu Ostern zu schenken. Aber wieder einmal habe ich diesen Hund unterschätzt – das Minikilopaket ist sein Ein und Alles. Emmy will immer dabei sein und geht total vorsichtig und liebevoll mit dem Kleinen um. Besser hätte ich es mir gar nicht wünschen können. Wobei – den Finger hätte sie mir nun wirklich nicht brechen müssen.

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Der Alltag: perfekt.
Na gut, das ist glatt gelogen. Das Stillen macht uns noch täglich zu schaffen. Wenn er wieder zwanzig Minuten lang jede versuchte Stillposition mit ausgiebigem Kreischen kommentiert bin ich wirklich kurz davor es ganz und gar sein zu lassen. Aber wenn ich zurückschaue und sehe, wie weit wir es in diesen sieben Wochen geschafft haben, bin ich mehr als glücklich: Keine Spritzen mit Pre-Milch mehr, keine ollen Brusthütchen, immer weniger pumpen müssen…
Außerdem belohnt er mich mit 6 bis 8 Stunden Schlaf in der Nacht. Anfängerbaby FTW!

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Das Baby: perfekt.
Munter, wach, gesund, alle Finger und Zehen dran. Was kann man sich mehr wünschen? Die Zeit vergeht und wir lernen uns immer mehr kennen, jeder Tag bringt etwas Neues zum Vorschein… Es ist schlicht schön. Mein grobßartiges, ungeduldiges Charakterbaby :)

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Das Leben: perfekt.
Denn der Regenbogen, das sind wir.