Hach, sieht das alles zauberhaft aus. Der Frühstückstisch hell und ordentlich. Der Mittagsspaziergang ausgelassen und fröhlich. Das Abendessen ausgewogen und gesund. Dabei sehen Muddi und Kind und Hund aus wie frisch aus dem Ei gepellt. Jaja, das Leben kann so wunderbar sein.
Ist es ja auch. Nur gibt es natürlich Ecken und tote Winkel, die kein Mensch gerne zeigt. Denn lieber zeigen wir uns von unserer Schokoladenseite – und die sieht nunmal symmetrisch, hell und aufgeräumt aus. Letztens auf Instagram habe ich ein wunderschönes Bild gesehen: ein fabelhafter Tisch mit einem noch fabelhafterem Frühstücksteller oben drauf, daneben eine schlaue Lektüre, davor der antike Espressokocher, darüber hübsche Sukkulenten. Noch bevor ich ein Stück von meinem faden Toast abbeißen konnte fiel mir aber auf: so schön es auch aussieht, mit der Pflanze vor der Nase könnte ich keinen Bissen runterbekommen. Hand aufs Herz – wenn auf einem großen Tisch eine Pflanze quasi auf meinem Teller steht was ist wohl das erste was ich mache? Richtig, weg damit :)
So ist das nunmal. Auch bei mir bekommt ihr meistens kuratierten Inhalt zu sehen :D Denn natürlich ist das schöne Muster auf der neuen Bluse viel interessanter als der Kotzefleck auf der Schulter. Der wunderschöne Waldpfad beim Spazierengehen gibt ein deutlich besseres Motiv ab als ich beim Hundescheiße aufsammeln. Und die Abstellkammer, in die ich nur seitlich reingehen kann weil die so voll ist behalte ich auch lieber für mich. Aber wenigstens hier: Zeit, dass sich das ändert!
Kennt ihr das? Es gibt Dinge, die nerven immer und immer wieder, aber man kann sich nicht aufraffen sie zu ändern? Ich muss gestehen, ich habe ein ziemlich dickes Fell was das angeht. Ich lebe seit über 10 Jahren (oh Gott, schäm!) damit, dass die Glühbirne samt Kabel aus der Decke schaut. Im Flur, wo man direkt hinschaut. Ich schau auch hin. Aber dann auch wieder weg. Oder der Vorhang, der immer noch nicht hängt, obwohl ich in dem Zimmer immer gestillt habe und mein Nachbar mich wahrscheinlich schon in allen möglichen und unmöglichen Outfits gesehen hat – auch in denen, die ich nicht anhatte. Was soll’s, inzwischen stille ich einfach woanders. Nein, wahrscheinlich kennt ihr das nicht :D Aber bei mir ist es leider so.
Zurück zur Abstellkammer: in dem Moment als ich sie sah wusste ich schon – das wird nix. Wir beide, wir kommen nicht zusammen. Was ich aber nicht ahnte: wie viel Zeit ich hier verbringen würde, wenn erst mal das Kind da ist. Das vertraute Geräusch der Waschmaschine, das laue Lüftchen aus dem Trockner… All das kann ich beim täglichen Aufhängen der Wäsche nicht genießen, denn: ich habe nicht den Platz dafür. Immer muss ich etwas wegräumen, um etwas zu tun. Wäsche waschen? Erstmal den Kinderwagen rausschieben. Wäsche trocknen? Erstmal den Wäscheständer rausschieben. Hundefutter holen? Erstmal die Wäsche aus dem Weg räumen. Dass Kinderwagen und Wäscheständer nicht gleichzeitig reinpassen, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
„Lass uns die Schränke erst mal hier hinstellen!“
Tja, wie jedes gute Provisorium stehen Dinge gerne Jahre rum, wenn man sie erst mal irgendwohin stellt. Ich wollte mich von den ollen Schränken verabschieden, denn sie nehmen unfassbar viel Platz weg. Und die haben Türen – immer steht etwas davor, wenn ich sie aufmachen will. Gleichzeitig hatte ich eine leere Wand hinter der Tür – der perfekte Platz für viele Wandregale.
Die perfekte Lösung gefunden!
Wandregale, klar. Warum bin ich nicht schon vorher drauf gekommen! Jetzt musste ich nur noch die richtigen finden: nicht zu tief (damit die Tür noch gut aufgeht), nicht zu lang (damit sie nicht zu nah an dem Verteilerkasten sind), nicht zu fad (damit endlich Farbe in den Raum einzieht) – wenn schon schön machen, denn schon.
Selber machen? Ja, aber nein. :) Keine Lust auf Zuschneiden, Abchleifen, Malen, Abschleifen, Malen und am Ende ärgern wenn hier und da noch Nasen zu sehen sind. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und dabei den Online-Shop Regalraum entdeckt. Und was soll ich sagen – siehe da, genau die Wandregale die ich gesucht habe.
Praktisch: die Boards werden mit Schrauben und Dübel geliefert – bei mir fehlt immer entweder das eine oder das andere – und sind mit bis zu 30kg belastbar, was für die Wäsche erstmal ausreichen müsste :) Am schwierigsten fand ich es, zwischen den 15 schönen Farben zu wählen. Wer hier ganz sicher gehen möchte, der kann ein Dekormuster bestellen und sich dann erst entscheiden.
Darf ich vorstellen?
Was soll ich sagen, die Kammer sieht einfach um Längen besser aus. Das wichtigste ist für mich der neu gewonnene Platz, in dem ich Kinderwagen und Wäscheständer stehen lassen kann ohne den Raum aus dem Fenster verlassen zu müssen. Hurra!
Die Wäsche steht nicht mehr auf der Waschmaschine in hässlichen Faltkörben rum, sondern in hübschen Aufbewahrungsboxen. Ich kann sie direkt in die richtige Kiste reinwerfen und muss sie nicht mehr vor dem Waschen sortieren. Alles ist sofort griffbereit, was meine Zeit spart und meine Nerven schont :) Dadurch dass alles sofort zu sehen ist, räumt man eher auf – und hat nicht diese 1000 Kleinigkeiten überall rumliegen. Endlich. Ich frage mich, wie ich ernsthaft so lange warten konnte um das so zu machen. Denn ich finde die Wirkung und den Nutzen enorm, insbesondere weil der Aufwand dafür so klein ist. Ich bin froh, dass ich es endlich gemacht habe und über das Ergebnis begeistert! Was sagt ihr?
Und wie sieht es bei euch aus? Gibt es die eine Ecke, die ihr unbedingt verändern wollt? Oder sogar mehrere? Was ist das, was euch daran hindert, es zu ändern?
Dieser sponsored Post ist in Kooperation mit Regalraum entstanden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine Meinung wieder – ich berichte darüber, weil mich die Regale überzeugen. Diese wurden mir zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank dafür!