Es ist gar nicht so lange her das ich auf Instagram fragte, wann der richtige Zeitpunkt ist um vom Laufrad auf ein Fahrrad umzusteigen. Die Antworten zu lesen war so spannend!
Um das dritte Lebensjahr herum war es bei den meisten Kindern soweit. Ob es bei uns auch so sein sollte? Ein Versuch war es uns wert: Nachdem wir so viele guten Erfahrungen mit dem Laufrad woom 1 sammeln konnten und die Marke uns so überzeugte, entschieden wir uns wieder für ein woom bike. Denn auch bei dem ersten Fahrrad gab es einige Kriterien, die für uns wichtig waren:
- Sicherheit geht vor – beim Woom 2 sind einige Komponenten dabei, die ein sicheres Fahren unterstützen. Zum Beispiel ist der Griff für die Hinterradbremse auffällig grün gestaltet um Verwechslungen zu vermeiden, ein Lenkereinschlagsbegrenzer schützt vor dem Überdrehen des Lenkers. Kleine Details, die im Zweifel viel ausmachen.
- Freilauf – ich selbst kann mit der Rücktrittbremse nichts anfangen und finde es gut, mit Freilauf Fahrrad fahren zu lernen. Zum einen gelingt Anfahren und Bremsen bei jeder Pedallstellung, zum anderen können unfreiwillige Vollbremsungen vermieden werden – ich weiß leider, wovon ich spreche…
- geringes Eigengewicht – vergleichbare Modelle wiegen gut und gerne fast das Doppelte. Damit ist nicht nur die Handhabung für die Kleinen schwerer zu erlernen – für die Eltern sind Rückenschmerzen garantiert.
Das erste Fahrrad, das ist ja nicht nur für die Kleinen eine große Sache. Ich kann mich noch an mein erstes Exemplar erinnern und weiß wie stolz ich war, als ich selbst die ersten Meter alleine zurücklegen konnte. Und natürlich war ich mehr als gespannt, diese Erfahrung auf der anderen Seite zu machen – als wahnsinnig stolze Mama.
Bei den meisten Antworten hieß es, die Kinder haben sich einfach drauf gesetzt und sind wie selbstverständlich losgefahren (oder spätestens nach einer halben Stunde). Wahrscheinlich brauche ich nicht zu erzählen, dass ich genau davon ausgegangen bin. Höchstens einmal anschubsen, der Rest läuft dann von alleine! Doch ich möchte auch hier nochmal betonen, dass das Ganze nicht in einen Wettbewerb ausarten soll. Das einzige, was von alleine kommt, ist der richtige Zeitpunkt! Die Kinder wissen am besten, wann sie soweit sind.
Denn was viele vergessen ist die Tatsache, dass zum Radfahren mehr gehört als nur sich drauf zu setzen und loszufahren. Das sichere Anfahren, das zielgerichtete Bremsen, das gleichzeitige Gucken, Lenken, Reagieren – all das will noch gelernt werden. Und ich kann nur von Glück reden, dass der Kleine tiefenentspannt ist und sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lässt. Er fühlt sich sichtlich wohl auf seinem Fahrrad und erkundet Pedale und die Bremse neugierig – gleichzeitig macht er uns aber deutlich, dass ER derjenige ist, der das Tempo vorgibt. Richtig so!
Ich habe auf Facebook einen Tipp bekommen, den ich auch unbedingt teilen möchte. Der ADFC stellt viele hilfreiche Informationen über das erste Fahrrad zur Verfügung. Unter anderem darüber, wie Kinder sicheres Verhalten im Straßenverkehr am besten lernen. Denn auch wenn viele Kinder ab 3 Jahren Fahrrad fahren können, bedeutet es noch lange nicht, dass sie ihr Rad auch beherrschen.
Von daher eine Bitte: lasse deinen Kindern die Zeit, die sie fürs Radfahren lernen benötigen. Denn mit 3 oder mit 4, manchmal selbst mit 5 Jahren sind Sichtfeld, Reaktionsfähigkeit und Bewegungsapparat noch nicht für den herausfordernden Straßenverkehr ausgeprägt. Es ist von daher ungeheuer wichtig, dass sie
- konzentriert fahren können und sich nicht durch die vielen Reize im Straßenverkehr ablenken lassen
- Geschwindigkeit und Entfernung von herannahenden Fahrzeugen einschätzen können
- Gefahren vermeiden, vorausahnen und auch erkennen können
Aber so lange müssen die Kleinen nicht warten, um auf einem Fahrrad die Welt zu erkunden! Für die ersten Versuche sollte man am besten sichere Räume aufsuchen, in denen die Kinder vielfältige Übungsmöglichkeiten haben (z.B. Spielstraßen, leere Parkplätze am Wochenende, Parks und Hinterhöfe). Es macht unendlich viel Spaß, die Kleinen beim Lernen zu begleiten!
Wer jetzt Lust bekommen hat loszufahren, für den habe ich noch etwas Feines!
Gewinne ein Set aus Helm & Radhandschuhen von Woom!
Update
Vielen Dank fürs Mitmachen! Gewonnen haben Susann Bosse, Anni Scharnagel und Ines Schneider – herzlichen Glückwunsch, ihr Glückspilze! Bitte schaut in euer Postfach
Nichts gewonnen? Abonniere den Newsletter und sei beim nächsten Gewinnspiel wieder dabei!
Sicherheit geht vor – die ausgezeichneten Helme von woom gibt es in verschiedenen Farben und Größen, sie sind einfach zu bedienen und ideal auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Die Handschuhe passen perfekt dazu – und das nicht nur farblich! Sie helfen den Kleinen dabei, das Fahrrad fest im Griff zu haben.
So kannst du eins von drei Sets aus Helm und Radhandschuhen gewinnen!
- Abonniere meinen Newsletter
- Hinterlasse mir hier einen Kommentar (mit einer gültigen E-Mail-Adresse!), welche deine schönste Erinnerung an die ersten Versuche mit dem Fahrrad ist
- Schreibe auch welche Größe und Farbe du gewinnen möchtest (hier geht es zu dem Helm, hier zu den Handschuhen)
Ganz kurz noch die Teilnahmebedingungen:
- Das Gewinnspiel endet am 23.04.2018 um 20 Uhr
- Teilnahmeberechtigt sind natürliche, volljährige Personen mit einem ständigen Wohnsitz in Deutschland.
- Eine Mehrfachteilnahme ist nicht gestattet.
- Der Gewinner wird über random.org ausgelost und hier veröffentlicht, mit der Veröffentlichung erklärst du dich durch die Teilnahme einverstanden.
- Sollte es nicht möglich sein den Gewinner innerhalb von 3 Tagen zu kontaktieren, behalten wir uns vor einen neuen Gewinner auszulosen.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die zu gewinnenden Preise können nicht bar ausgezahlt werden.
- Die Kommentare werden auch nach Beendigung des Gewinnspiels nicht gelöscht.
Jetzt aber: viel Glück!
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit woom bikes entstanden.