Der erste Brei, den vergisst man nie. Vor ziemlich genau vier Jahren ging es bei dem Großen los. Wie unbeholfen wir alle waren! Die ganzen Unsicherheiten! Was darf er wann bekommen, wie lange brauchen die Zutaten bis sie fertig sind, garen, kochen oder braten, welches Öl, einfrieren oder nicht… Und dann ging es los: Ist es zu heiß, ist es püriert genug, schmeckt es ihm gut? Gefühlt wussten die anderen es immer besser und jeder hatte immer einen Vorschlag, was bei seinem Kind „gut funktioniert“ hat. Nach ungefähr zwei Wochen der Breieinführung ging es für uns für zwei Monate nach Frankreich. Und zack standen wir vor dem Supermarktregal und hatten die Wahl zwischen Gläschen mit Artischocken, grünen Bohnen und Auberginen – die wissen, wie man es sich gut gehen lässt, die Franzosen.

Vier Jahre später und man sollte meinen, wir sind viel entspannter. Im Großen und Ganzen stimmt das auch ? Insbesondere eine Sache haben wir aus der damaligen Zeit mitgenommen: gegessen werden darf alles was schmeckt und das Kind sagt schon Bescheid, wenn es satt ist. Soll heißen: Wir lassen uns viel weniger bis gar nicht reinreden und machen uns das Leben nicht zusätzlich schwer. Sind wir unterwegs gibt es Gläschen, sind wir zu Hause bereiten wir auf Vorrat vor. Er isst wenn er Hunger hat und wenn er krank ist, gibt es auch mal nur die Brust. Dennoch: Gesund sollen die Babybreie sein. Und schmecken dürfen sie natürlich auch…

Vor einiger Zeit habe ich euch unsere herzhaften Mittagsbrei Rezepte gezeigt, die sorgen wirklich für Abwechslung auf dem Familientisch. Es geht so einfach! Sei es auch, dass man die unterschiedlichen Farben der Breie im Babybjörn-Trinkbecher übereinander schichtet und im Handumdrehen die kindliche Neugierde auf seiner Seite hat. Es sieht spannend aus und mit dem dazu passenden Löffel bleibt im Becher nichts mehr übrig.

Inzwischen sind wir schon beim Nachmittagsbrei angekommen und auch hier gilt: Altbewährtes darf gerne neu belebt werden. Man wundert sich manchmal, was man alles mit Birnen, Äpfeln und Bananen kombinieren kann. Genau genommen so ziemlich alles. Der Lütte probiert gerade den Babybrei mit Feige und Banane und kriegt davon nicht genug.
Babybrei mit Feige und Banane: Die Zutaten
- 1 kleine Banane
- 1 Feige
- 20g Haferflocken
Und so geht’s: Feige schälen und den Stiel entfernen, 20g Haferflocken in 200ml Wasser aufkochen, vom Herd nehmen, ausquellen lassen und zusammen mit der Feige und der Banane pürieren. Lecker! Und wirklich etwas Besonderes.
Kleiner Tipp: Da die Feigen nach dem Ernten nicht mehr reifen, sollte man sie so kaufen, dass man sie am besten sofort verzehren kann. Dazu passen wunderbar Himbeeren und Erdbeeren.
Natürlich ist das kein Brei für jeden Tag, aber mal ein Highlight zwischendurch ist einfach schön – allein damit die Kleinen lernen, dass es unterschiedliche Geschmäcker und Konsistenzen gibt. Frische Feigen kommen von Juli bis November aus den Mittelmeerländern, sind super für die Verdauung und liefern Eisen und Magnesium. Bei getrockneten Feigen ist der Gehalt sogar noch höher – die werden bei uns als Energy Balls verarbeitet und sind unendlich lecker.

Ihr seht, es ist wirklich einfach, für etwas mehr Abwechslung auf dem Familientisch zu sorgen – vor allem, wenn es ein bisschen raffinierter sein darf. Von Anfang an begleiten uns dabei die Küchensets von BabyBjörn. Sie bestehen aus Teller, Becher, Besteck und Lätzchen, sind aus BPA-freiem Kunststoff und kommen in einer hübschen Geschenkverpackung.

Ich kann euch sagen: die Lätzchen fangen alles auf, was daneben geht. Hier seht ihr ein Bild von seinem allerersten Brei – der Große war natürlich dabei und unendlich stolz auf seinen kleinen Bruder. Inzwischen gibt es die Küchenprodukte in vier sanften Pastellfarben.

Sie sehen aber nicht nur gut aus, sondern sind wirklich praktisch und eine Erleichterung im Familienalltag. Becher und Teller stehen sicher und rutschfest auf dem Tisch, das Besteck passt perfekt in kleine Kinderhände und sobald aufgegessen wurde, kommt alles in die Spülmaschine – fertig!

Wie ist es bei euch? Könnt ihr euch noch an die Anfangszeit der Breieinführung erinnern? Und welche sind eure Lieblingsrezepte, wenn es mal etwas Besonderes sein darf?
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit BabyBjörn entstanden.