April. Die Zeit rennt uns davon und der große Tag rückt immer näher: Ganz bald geht es los! Die Vorfreude ist riesig. Wir überlegen hin und überlegen her, machen Pläne um sie direkt wieder über Bord zu werfen und soll ich euch mal was sagen? Ich glaube, rauszukommen wird uns ziemlich gut tun. Den Kopf einfach mal auszuschalten. Nicht mehr im Alltagstrott gefangen zu sein, der uns im Moment leider ziemlich fest im Griff hat.

Doch die Reise geht erst in ein paar Wochen los. Bis dahin heißt es dann, jeden Tag so gut es geht zu genießen und zu feiern. Dankbar zu sein für das, was man hat. Es gelingt uns mal mehr, mal weniger. Eine Sache hilft uns dabei ziemlich gut: Das Frühling im Glas. Ein ganz einfaches Prinzip mit einer großen Wirkung: 90 Ideen aufschreiben, in kleine Streifen schneiden, in ein Glas tun und immer dann einen Zettel rausholen, wenn man etwas Besonderes machen möchte. Eis essen. Sterne zählen. Zusammen im Bett Musik hören. Wer hier länger liest, war wahrscheinlich auch schon im Herbst und im Winter bei den Gläsern dabei und weiß: die Bucket List für den Frühling mit Kindern wird nicht die letzte sein.

Wenn die Kinder im Bett liegen, geht es für uns an die Planung. Die Route kristallisiert sich immer mehr heraus und die Vorfreude steigt wie gesagt ins Unermessliche. Kurioserweise hält diese Entwicklung Schritt mit der Aufregung ? Es ist eine positive Aufregung, keine Frage. Aber das Kribbeln im Bauch und die Angst vor der eigenen Courage hält uns nachts manchmal wach! Groß sind unsere Pläne. Wir wollen neue Welten entdecken. Und damit meine ich nicht nur die geografischen. Wir wollen Neues kennenlernen, ausprobieren, uns auf Dinge einlassen, an die wir uns noch nie getraut haben. Wir reisen weit, um ganz nah bei uns zu sein.

Gleichzeitig versuchen wir uns auch zu Hause in Gelassenheit zu üben. Andere Routinen auszuprobieren und das, was gut klappt, zu übernehmen. In letzter Zeit beschäftige ich mich immer stärker mit dem Thema Nachhaltigkeit und habe das Gefühl, in eine ganz neue Welt einzutauchen. Faszinierend und spannend, anders kann ich es nicht sagen. Passend zu diesem Thema bin ich gerade dabei Caros Blog Fairlis zu verschlingen – es ist erschreckend, was man alles nicht weiß. Der Nachholbedarf ist bei mir sehr groß und ich freue mich jedes Mal über die ausführlichen Posts.

Auch Digital Detox ist gerade ein großes Thema. Ich muss schlaftrunken in einer Nacht und Nebel Aktion mein Telefon so eingestellt haben, dass es mir mitteilt wie lange ich schon online bin. Daran erinnern kann ich mich nicht, aber es ist eine der besten Entscheidungen seit langem. Täglich bimmelt es: zwei Stunden wurden auf Instagram verbracht. Im Schnitt verbringe ich 5 Stunden am Tag am Handy. Verrückt? Ja, aber sogar weniger verrückt als letzte Woche – da waren es 15% mehr. Wenn man das in Lebenszeit umrechnet… Ich liebe es, mich mit euch auf Instagram auszutauschen – aber ich sehe auch noch den dringenden Optimierungsbedarf.
Und was meint ihr wie der April bei euch aussieht? Wo steht ihr gerade, womit beschäftigt ihr euch? Ich freue mich von euch zu hören!