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Lockdown, Maskenpflicht, Homeoffice und Reiseverbote – 2020 hat unser aller Leben, so wie wir es bisher kannten, vollkommen auf den Kopf gestellt. Tagsüber Kinder bespaßen, abends die liegengebliebenen Aufträge erledigen, dazwischen Familienleben, Haushalt, Organisation und der verzweifelte Versuch, ein bisschen Struktur zu schaffen. Bei so viel Trubel und Durcheinander – finden da Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein überhaupt noch Platz?
Ich finde: Ja, natürlich! Jetzt mehr denn je. Denn all die Einschränkungen können uns auch eine Chance für mehr Nachhaltigkeit im Alltag sein. Diese Chance zu ergreifen muss sich nicht anfühlen, als würde man sich zu all der alltäglichen Belastung noch eine Bürde auferlegen. Ganz im Gegenteil. Denn dazu muss man nicht gleich seine eigenen Kerzen ziehen, sein eigenes Waschmittel herstellen oder gar sein eigenes Gemüse fermentieren.
Es gibt nämlich unzählige Wege, um nachhaltig(er) zu leben. Sei es dadurch, dass wir unser Konsumverhalten überdenken, einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen anstreben oder Müll vermeiden – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Und das Gute daran ist: Selbst die kleinsten Schritte können eine Menge bewirken! Deswegen habe ich gemeinsam mit Tchibo ein paar Ideen gesammelt, die sich einfach und schnell umsetzen lassen und für die man sich nicht in Verzicht üben muss. Denn Nachhaltigkeit kann man genießen!
Nachhaltigkeit genießen – im Alltag, zu Hause und unterwegs

Nachhaltigkeit genießen im Alltag – der bewusste Konsum
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Das ist leider Fakt. Doch wer sein Konsumverhalten überdenkt, kann drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Geld sparen, Ressourcen schonen und Müll vermeiden. Das geht sehr einfach, vor allem wenn man die Gelegenheit dazu nutzt, langfristig umzudenken.
Brauche ich das wirklich? Immer wenn ich in Versuchung gerate, mir etwas Neues zu gönnen, versuche ich dem ersten Kaufreflex zu widerstehen und wenigstens eine Nacht darüber zu schlafen, ob der Kauf wirklich nötig ist. Brauchen und Wollen unterscheiden lautet die Devise. Insbesondere was Mode angeht, habe ich in den letzten Jahren mein Kaufverhalten vollkommen verändert. Meiner Meinung nach braucht kein Mensch zwölf Kleider oder fünf Rucksäcke.
Bereit für die zweite Runde Nachhaltige Produkte sind nicht selten hochpreisig, das stimmt. Dafür haben sie aber nicht nur eine bessere Ökobilanz, sondern auch noch häufig eine besonders hohe Qualität zu bieten – wodurch sie im Gegensatz zu Billigware viel langlebiger sind. Kauft man gebrauchte Artikel, schont man nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch Ressourcen. Es lohnt sich!
Wenn kaufen, dann richtig Auch mir ist der vollständige Konsumverzicht natürlich nicht möglich. Dennoch achte ich bei Neuanschaffungen möglichst viel darauf, Labels zu wählen, die zu fairen Bedingungen herstellen, nachvollziehbare Produktionswege aufweisen und/oder biologisch angebaute Inhaltsstoffe verwenden. Wenn es schon etwas mehr kosten soll, dann möchte ich auch, dass nicht nur die Marketingabteilungen der Produzenten von dem Preisunterschied profitieren, sondern idealerweise die Umwelt sowie die gesamte Handelskette.
Das gilt natürlich ganz allgemein für alle Produkte, aber besonders im Bereich Mode finde ich es gut, ein Auge auf Herkunft und Herstellung zu haben. Woraus bestehen die Textilien, worin unterscheiden sich konventionelle und Bio-Baumwolle, werden vielleicht sogar innovative Materialien wie Kaffeefasern etc. benutzt? Manchmal macht allein die Materialzusammensetzung aus nachhaltigeren Alternativen einen großen Unterschied.

Nachhaltigkeit genießen zu Hause – lasst es euch schmecken!
Auch zu Hause lassen sich viele Veränderungen umsetzen, von denen die Umwelt profitieren kann. Licht aus, Wasserhahn zu, Stoßlüften im Winter, die richtige Wahl der Leuchtmittel sind so simple Dinge, dass sie eigentlich selbstverständlich sein sollten. Dennoch findet man in seinen eigenen vier Wänden – vor allem in der Küche – häufig ein riesiges Optimierungspotenzial!
Wo hast du es her? Ich finde, die jüngsten Entwicklungen zeigen uns mehr denn je, wie wichtig die Herkunft unserer Lebensmittel ist. Muss das tägliche Stück (Billig-)Fleisch sein? Muss die frische Exotik ferner Länder auf dem Frühstückstisch anwesend sein? Wer hier sein Konsumverhalten überdenkt, trägt schon mit kleinen Schritten viel zu einem nachhaltigeren Leben bei.
Nachhaltiger kochen Wir sind im Moment ständig alle vier zu Hause. Da kommen verrückte Mengen zusammen, die eingekauft, nach Hause geschleppt und verarbeitet werden möchten. Dennoch können wir durch vermeintliche Kleinigkeiten Geld und Ressourcen sparen. Herdplatten, Töpfe und Deckel haben die gleiche Größe, die Spülmaschine läuft im Eco-Programm und wenn wir backen, dann möglichst viel hintereinander, um das Aufheizen und somit Strom zu sparen.
Essensplan für die Woche Der Gamechanger für uns ist unser wöchentlicher Menüplan. Dank der häufigen Überlegungen und Vorbereitungen können wir viel gezielter einkaufen und verschwenden dadurch weit weniger.

Nachhaltigkeit genießen unterwegs – umweltfreudliche Erholung
Mit dem Flieger auf die andere Halbkugel jetten, täglich frische Handtücher, Überfluss am Frühstücksbuffet – im Urlaub gönnt man sich ein luxuriöses Leben, was sich mit Nachhaltigkeit nur schwer vereinbaren lässt. Doch auch unterwegs lässt sich der ökologische Fußabdruck reduzieren!
Jenseits der ausgetretenen Touristenpfade Auch in Deutschland kann man einen wunderbaren, abwechslungsreichen Urlaub erleben. Die Nord- oder die Ostsee sind natürlich keine Gemeimtipps, aber auch hierzulande lassen sich die Bedürfnisse aller Familienmitglieder unter einen Hut bringen und ganz nebenbei eine einzigartige Landschaft genießen. Es gibt hier so viel zu entdecken!
Zero-Waste auf Reisen Ganz gleich ob Wochenendtrip oder langer Familienurlaub: Die eigene Trinkflasche, Kosmetikprodukte in fester Form sowie mitgenommene, selbstgemachte Snacks als Proviant in Edelstahl-Dosen gehören für uns nicht nur zum Reisealltag. Bestes Beispiel: Unser leckerer Müsli-Mix, den wir bei unserem letzten Urlaub in Sankt Peter-Ording dabei hatten. Schnell konnten wir eine Mahlzeit zaubern, die allen schmeckt und deutlich weniger Müll verursacht, als wenn man etwas fertiges, abgepacktes kauft. Das Rezept dazu gebe ich euch gerne mit:
- 100g Dinkelflocken
- 80g gepuffter Amaranth
- 50g Chia-Samen
- 50g Mandeln
- 40g getrocknete Cramberries
- 40g getrocknete Datteln
- 30g Bananenchips
Mandeln und Bananenchips klein haken, Cramberries und Datteln klein schneiden. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen – fertig! Ich bewahre die Mischungen in großen Einmachgläsern auf.

Das Schöne an einem solchen Mix ist die Tatsache, dass man ihn quasi unendlich variieren kann und es somit nie langweilig wird. Mal tausche ich die Zutaten aus, mal backe ich die Getreideflocken mit Ahornsirup und Kokosöl, mal lasse ich sie über Nacht mit Mandelmilch und Joghurt im Kühlschrank einweichen. Morgens einfach ein paar frische Früchte drauf und schon habe ich ein Frühstück mit all meinen Lieblingszutaten!
Wer sein Müsli selber macht, hat nicht nur unterwegs eine schnelle Möglichkeit, gesund in den Tag zu starten. Auch zu Hause darf es natürlich nicht fehlen. Hier machen wir den Vorratsschrank auf und haben die leckersten Müsli- und Granolasorten sofort griffbereit.

Das schöne Emaille-Geschirr sowie die Dosierschaufeln aus Edelstahl gehören übrigens zur aktuellen Landpartie-Kollektion von Tchibo, bei der ihr viele Ideen rund ums Kochen, Backen und Wohlfühlen findet. Die Produkte sind so robust und pflegeleicht, dass wir sie sowohl zu Hause als auch unterwegs benutzen können. Das geringe Gewicht des Geschirrs ist ein wahrer Pluspunkt, wenn man so wie wir mit dem Campingbus unterwegs ist! Auch diesmal bietet Tchibo mit der Kollektion viele Produkte, die aus nachhaltigeren Materialien sind und einem dabei helfen, den Alltag nachhaltiger zu gestalten. Zum Beispiel sind die Edelstahl-Snackdosen und die Trinkflaschen tolle Begleiter für unterwegs, um unnötigen Müll zu vermeiden.
Ihr seht: Nachhaltiger zu leben ist weder eine zu große Herausforderung noch ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hoffe, die Tipps konnten euch helfen! Falls ihr noch mehr Input zum Thema Nachhaltigkeit im Familienleben braucht, findet ihr in diesem Artikel den perfekten Einstieg, wie es sich im Alltag mit Kindern nachhaltiger leben lässt. Denkt daran, dass neue Gewohnheiten etwas brauchen, bis sie in Fleisch und Blut übergehen – gebt nicht sofort auf, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt! Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Ausprobieren und freue mich, wenn ihr eure eigenen Tipps mit mir teilt! Was klappt bei euch am besten?