Hach, August ❤️

Ich bin so, so glücklich. In diesem Monat habe ich endlich das in die Tat umgesetzt, was ich mir so lange vorgenommen habe. Raus aus der Komfortzone – ich habe es geschafft!

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir fallen Veränderungen manchmal sehr schwer. Im Grunde genommen weiß ich, was mir gut tut (oder tun würde, würde ich den Gedanken Taten folgen lassen). Doch wenn es darum geht, etwas in Angriff zu nehmen, funktioniert die Ausredemaschinerie so zuverlässig wie eine schweizerische Uhr.

Ich weiß, dass es mir unglaublich gut tut, wenn ich früh aufstehe, idealerweise noch vor den Kindern, um gelassen und geerdet in den Tag zu starten. Ich weiß, dass es hier zu Hause die eine oder andere Ecke gibt, die mich tagtäglich stört und dass ich nur eine Kleinigkeit verändern müsste, damit es schöner ist. Ich weiß, dass ein bisschen mehr Bewegung das Nonplusultra wäre.
Und doch: Ich will abends noch so viel tun, dass ich es nicht schaffe, zu einer humanen Zeit ins Bett zu gehen. Der Morgen fängt also spät und hektisch an, die Unzufriedenheit begleitet mich durch den Tag. Die schöne Deko muss warten, bis etwas anderes, vermeintlich wesentlich Wichtigeres erledigt ist. Bewegung? Da muss die Gassirunde reichen…

Ich könnte ewig weitermachen mit diesem Kreislauf, der mich einfach viel zu lange gefangen hält. Vieles konnte ich in diesem Monat endlich in Angriff nehmen und siehe da: Es muss gar nicht die verrückte Lebensumstellung sein. Es muss nicht die Diät sein, die nächsten, übernächsten oder überübernächsten Montag anfängt. Ganz im Gegenteil. Ich möchte euch heute meine vier Glücklichmacher der letzten vier Wochen zeigen, die mich durch den August definitiv noch begleiten werden!

Happy Talk: Glücklichmacher in August

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Früh aufstehen

Natürlich definiert jeder für sich, was ihn glücklich macht und Freude bringt. In meinem Fall trägt das frühe Aufstehen eine Menge dazu bei. Und obwohl das etwas ist, was eigentlich keine Arbeit macht, fällt es mir unglaublich schwer. Abends, wenn die Kinder im Bett sind, fange ich damit an, 1000 Dinge erledigen zu wollen. Sei es aufräumen, Essen für den nächsten Tag vorbereiten oder einen Blogpost schreiben. Eine Sache führt zur nächsten und ehe ich mich versehe, ist es schon weit nach zwei Uhr nachts – das frühe Aufstehen muss ich wieder um einen Tag verschieben. Ja, es frustriert mich. Denn ich weiß, dass das, was ich in den späten Abendstunden schaffe, nie und niemals so effektiv und zufriedenstellend ist wie ein früher Start in den Tag. Die frühen Morgenstunden dafür zu nutzen, ein paar ruhige Minuten nur für sich zu haben, sich auf den Tag zu besinnen und damit etwas Kraft zu tanken ist einfach Gold wert.
In meinem letzten Monatsrückblick habe ich erzählt, was diese winzige Maßnahme für eine unglaubliche Auswirkung auf meinen Alltag hat. Klappt das frühe Aufstehen, bin ich überhaupt nicht mehr anfällig für negative Gefühle. Ganz im Gegenteil: Ich bin entspannter, geduldiger, zufriedener und die ganze Familie profitiert davon.

Stressfreies Essen

Wie wir alle wissen, hält Essen und Trinken Leib und Seele zusammen. Das kann ich so unterschreiben! Mir ist es wichtig, dass wir uns Zeit fürs Essen nehmen. Insbesondere beim Frühstück ist es unser Ritual, gemeinsam und möglichst entspannt in den Tag zu starten – denn hektisch wird der normalerweise noch früh genug ? Diese gemeinsame halbe Stunde, Stunde hat direkte Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und ist die Quelle für den neuen Treibstoff, der uns durch den Tag bringt.
Ich bin ein großer Fan davon, schon am Tag (oder Abend) zuvor, das Frühstück vorzubereiten. Das geht schnell und sorgt dafür, den Tag stressfrei und ohne große Vorbereitung anzufangen. Häufig starten wir mit einem leckeren Müsli in den Tag – unser Highlight für den Sommer sind Haferbreie mit leckeren Früchten der Saison. Auf Instagram findet ihr ein Rezept für Overnight Oats mit Erdbeeren und Erdnussbutter – unser Liebling der letzten Wochen.

Frische Blumen

Jede Woche aufs Neue mache ich die Einkaufsliste fertig: Brot, Eier, Nudeln, Milch… Die Liste findet kein Ende und doch gibt es etwas, was immer fehlt. Etwas, was sofort für eine harmonische, schöne Umgebung sorgt und ein bunter Farbtupfer im Alltag ist. Ganz genau: Blumen. Ich gebe meinen mangelnden Floristik-Kenntnissen die Schuld: Sobald ich im Blumenladen stehe, bin ich von der Auswahl so überwältigt, dass ich mich nicht entscheiden kann. Ich bin mir nicht sicher, welche Blumen zu welchen Blumen passen, ob sie eher in einer kurzen runden oder einer langen dünnen Vase besser aussehen, ob mit Grünzeug oder ohne und am Ende heißt es immer: Ein Bund Tulpen, bitte.

Ihr seht: da ist noch Luft nach oben. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und bin auf die Website von bloomon gestoßen. Denn die Lösung für mein Problem heißt: ein Blumenabo! blomoon ist ein online Blumenservice, bei dem man sich wunderschöne Sträuße bis vor die Haustür liefern lassen kann – ganz egal ob klein oder groß, ob regelmäßig oder einmalig. Standardmäßig werden die Blumen alle zwei Wochen verschickt, den Lieferrhythmus kann man aber individuell festlegen.
Seit einiger Zeit schmücken die bunten Bouquets unsere vier Wände und sind ein Garant für gute Laune. Nach Ankunft muss ich die super zueinander passenden Blumen nur noch anschneiden und in die mitbestellte Vase arrangieren, fertig ist der Hingucker im Wohnzimmer! Ich erfreue mich tagtäglich an dem Anblick und genieße es, mich alle zwei Wochen von einem neuen Bouquet überraschen zu lassen.

Was die Pflege angeht, wechsle ich alle zwei Tage das Wasser und schneide die Blumen neu an. Der Strauß hält bis zu zehn Tage, aber einige Blumen sehen auch länger gut aus – die dürfen dann in kleinere Vasen umziehen.
Mit dem Blumenabo von bloomon habe ich einen schönen Weg gefunden, ein kleines, regelmäßiges Geschenk an mich selbst zu machen, das mir täglich Freude bringt. Übrigens: Wer sich (oder anderen) eine einmalige Freude machen möchte, kann es auch ohne Abo tun. Denn bloomon launcht nach und nach neue Blumen-Arrangements (wie das Geschenk-Bouquet oder das Flowergram), die auch on-demand bestellt werden können – einfach und ohne Anmeldung.

Ein guter Plan

Ein guter Plan ist „das Buch, das dein Leben verändert“ – wenn das mal nicht eine Ansage ist. Inzwischen, nach einigen Monaten des Journalings, kann ich sie allerdings bestätigen. Der deutsche Achtsamkeits-Bestseller ist nicht ohne Grund so erfolgreich. Denn er bietet viel mehr als Platz für To-Dos und Termine: Nämlich viele Tipps, Techniken und Inspiration, damit man zu mehr Achtsamkeit, Zufriedenheit und Selbstreflexion findet. Ich bin verliebt!
Schon seit jeher predige ich hier auf dem Blog wie heilsam es ist, seine positiven Gedanken und schönen Erinnerungen festzuhalten. Wie sehr sie einem durch schwierige Zeiten helfen und wie gut es tut, sich auf das Gute zu fokussieren.
Inzwischen gibt es diesen tollen Planer in vielen unterschiedlichen Varianten: eine Eduversion für Schüler und Studenten, ein Erfolgsjournal für Projekte, ein Bullet-Planer, Blanko-Notizbücher und und und. Mein täglicher Begleiter ist die Version für Familien, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

Zu guter Letzt möchte ich mit euch meinen wichtigsten Glücklichmacher teilen: einfach machen! Denn wenn es darum geht, zu mehr Glück zu finden, dann muss man aktiv die Zügel in die Hand nehmen. Kleine Schritte machen, einen nach dem anderen, realistische Ziele setzen und den Kopf nicht in den Sand stecken, wenn es mal nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Ich wünsche euch viel Spaß auf der Suche nach dem, was euch glücklicher macht!